Die Pflanze aus dem Norden Sibiriens – Rosenwurz

Rosenwurz Erfahrungen

Hoch aus dem Norden Sibiriens kommt die schöne Pflanze Rosenwurz. Schon seit vielen Jahrhunderten wird sie als Heilmittel in Russland verwendet. Neben ihrer Immunsystem unterstützenden Wirkung zeigt die Forschung heute ganz klar, dass in der Rhodiola rosea noch mehr Gesundheitspotential steckt.

Kurz gesagt: Die Rosenwurz hilft mit seinen Inhaltsstoffen, gute Laune zu fühlen und die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Interessiert?

Wie die Pflanze wirkt, wogegen sie nachweislich hilft, erfährst Du hier. Außerdem sprechen wir über die Dosierung und mögliche Nebenwirkungen.

Die Wirkung von Rosenwurz

Die Rosenwurz sieht aus wie ein kleiner Busch mit gelben Blütenständen. Tatsächlich handelt es sich um ein Dickblattgewächs. Wer die Wurzel mit einem Messer anschneidet, darf den Duft frischer Rosen genießen; so kam die Pflanze auch zu ihrem Namen. Sie gehört zu den mehrjährigen Pflanzen. Zu finden ist sie außer in Bibi Blocksbergs Zaubertrank in den nördlichen, kalten Zonen von Europa, Asien und Russland.

In den Herkunftsländern ist Rosenwurz nicht nur seiner heilenden Eigenschaften wegen beliebt. Teilweise werden die grünen Blätter wie Spinat gegessen, teilweise werden sie als Art Sauerkraut fermentiert. Mit den Stangen werden Gerichte zubereitet, die unserem Spargel ähnliche sind.

Der Weg von der Naturmedizin in die Schulmedizin

Rosenwurz ist bereits seit 1969 ein anerkannter Wirkstoff in der Schulmedizin Russlands. Es liest sich eine Empfehlung eines Komitee des damaligen russischen Gesundheitsministeriums, dass Rosenwurz bei Infektionen hilfreich ist. Weiter attestierte diese Aussage auch die Wirkung bei neurologischen und psychiatrischen Leiden sowie chronischer Müdigkeit. Dazu sollte ein Extrakt aus der Rosenwurz gewonnen werden und mit 40 % Alkohol versetzt werden. Sechs Jahre später begann die Massenproduktion dieses Mittels.

Interessanterweise nutzen die Russen damals die Rosenwurz nicht nur bei den erwähnten Problemen, sondern gaben es auch an jene, die sich besser konzentrieren können wollten, ein besseres Gedächtnis anstrebten, mehr Leistungsfähigkeit erreichen wollten und an sich weniger Müde aber aufmerksamer sein wollten.

Fast alle diese Beschwerden und Anliegen haben ihren Ursprung im Stress. Stressoren führen dazu, dass Du müde bist, Dich nicht konzentrieren kannst und so weiter. Auch das wussten die Mediziner im damaligen Russland und in anderen teilen Sibiriens weit bevor die Schulmedizin die Pflanze für sich entdeckt hat.

Fachlich ausgedrückt handelt es sich bei der Wirkung der Rosenwurz um ein Adaptogen. Ein Adaptogen wehrt Stressoren ab und schützt die Zellen davor, auf diese zu reagieren. Im Endeffekt bist Du dank des Extraktes nicht gestresst, obwohl die Situation noch immer die gleich ist. Schließlich ändert sich durch die Pflanze nicht Dein Leben, aber Deine körperliche und geistige Fitness, ihm Paroli zu bieten und stand zu halten.

Du bekommst Nerven wie Drahtseile.

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Was sind Stressoren?

Dabei handelt es sich um alle Faktoren, die bei Dir zu Stress führen. Sie sind also höchst individuell. Die Faktoren können von außen kommen oder aber von innen.

Neben den Stressfaktoren, an die Du konkret denken kannst, belasten noch andere Stressoren Deinen Organismus. Etwa Giftstoffe, die Dein Körper eingelagert hat, ungebundene freie radikale, starke körperliche oder geistige Anstrengung, Mangelernährung, rauchen, Alkohol und so weiter. Dein Körper hat sogar Stress, während er mit Antioxidantien freie radikale bindet. Das heißt dann oxidativer Stress. Allergien, karzinogene Stoffe und viele mehr gehören auch auf diese lange Liste.

Wusstest Du, dass bereits nach dem Zweiten Weltkrieg an der Wirkung von Rosenwurz geforscht wurde? Die Sowjetunion war nämlich daran interessiert, ihre Akademiker und vor allem Naturwissenschaftler und Astronauten so leistungsstark wie möglich zu machen. Sicherlich gilt das auch für militärische Zwecke.

Dabei stießen die Forscher auf ein weiteres Ergebnis. Nicht nur die Leistungsfähigkeit und Schnelligkeit der Probanden verbesserte sich stark, auch die Ausführung wurde präziser. Parallel waren die Menschen bei den Versuchen erstaunlich ausgeglichen und ruhig.

Daraus folgt eine sehr wichtige Erkenntnis für Dich: Rosenwurz steigert die Leistungsfähigkeit, sorgt für Deine innere Gelassenheit und hilft Dir, noch besser und kreativer zu sein. Rosenwurz ist also die perfekte Prüfungsvorbereitung!
Natürlich sind diese Eigenschaften für jede Person in allen Situationen erstrebenswert, nicht nur für Schüler und Studenten.

Wenn Rosenwurz für gute Laune sorgt, hilft sie dann auch gegen Depressionen?

Wissenschaftliche Studien aus einigen Jahren zeigen in der Tat, dass Rosenwurz als Mittel gegen Depressionen wirksam ist. Der Grund dafür ist die Beobachtung, dass Rosenwurz dem Serotoninabbau entgegenwirkt. Zudem schaffen es Rosenwurz Präparate auch, dass Dopamin und andere Neurotransmitter, die für Glück zuständig sind, langsamer abgebaut werden.
In Rosenwurz befinden sich die Wirkstoffe Rosiridin, Salidrosid und Rosavinen, welche genau für das Beschriebene verantwortlich sind.

Ein niedriger Serotoninspiegel ist ein Symptom und Grund für Depressionen. Bleibt also der Spiegel dieser wichtigen Botenstoffe auf einem hohen Level, haben Menschen eine positive Stimmungslage. Mit ihr geht auch Antriebslust und Lebensfreude einher.
Serotonin und Dopamin werden durch Rosenwurz auf der einen Seite weniger schnell abgebaut und auf der anderen Seite sorgt das Gewächs gleichzeitig dafür, dass mehr Serotonin gebildet wird.

Rosenwurz in der Praxis

Repräsentative Vergleichsstudien mit Placebo- und Kontrollgruppen beweisen, dass Rosenwurz bei depressiven Menschen fast die gleiche Wirkung erzielen vermag, wie Antidepressiva. Aber natürlich hat die Heilpflanze nennenswert weniger Nebenwirkungen. Neurologische Studien zeigen außerdem, dass Rosenwurz beziehungsweise deren Inhaltsstoff Salidrosid neuroprotektiv wirkt. Das heißt, die Substanz ist in der Lage, Nervenzellen vor schädlichen Stoffen zu schützen.

Deine Erkenntnis über die Rosenwurz ist also nun erweitert darum, dass sie nicht nur stimmungsaufhellend, gegen Müdikeit, für bessere Konzentration und Stress-schützend wirkt, sondern auch die Nervenzellen schützt und nachweislich antidepressiv wirkt.

Hier noch ein paar weitere Studienergebnisse aus der Forschung:

  1. Studentengruppen wurden für 20 Tage vor ihrer Prüfung entweder mit Placeboextrakt oder Rosenwurz-Extrakt versorgt. Diejenigen, welche die Heilpflanze einnahmen, waren geistig und körperlich fitter. Neuromotorische Tests bestätigten den subjektiven Eindruck messbar.
  2. Anhand von Ärzten in der Nachtschicht wurde die Wirkung des homöopathischen Mittels ebenfalls vergleichend getestet. Sie waren weniger müde und konnten sich deutlich besser konzentrieren.
  3. Eine andere Versuchsreihe hat sich damit beschäftigt, ob Rosenwurz auch kurzfristig eine Wirkung erzielen kann. Die Antwort darauf ist ja. Binnen einer halben Stunde setzt die besser Neuromotorik ein und kann um die fünf Stunden anhalten. Aber die langfristige Einnahme erzielt erheblich bessere Wirkung.
  4. Neuere Studien setzten Rosenwurz bei Burnout ein. Auch hier konnte bereits nach drei Tagen eine erhebliche Besserung der Konzentration, Belastbarkeit und Wachheit der Patienten beobachtet werden. Zudem zeigten Messungen des Stresshormons Cortisol, dass es durch das Rosenwurz-Extrakt weniger auftrat.

Weitere Untersuchungen offenbarten noch weitere Anwendungsbereiche. Zum Beispiel zur Linderung von Angststörungen oder zur verbesserten Sauerstoffversorgung bei Sportlern. 2016 hat eine Studie außerdem gezeigt, dass ein Wirkstoff aus der Rosenwurz Stoffe im Blut verringert, die Entzündungen einleiten und fördern.

Die Gelbwurzel, wie die Rosenwurz auch oft genannt wird, kann einer Gewichtszunahme unterstützend entgegen wirken, weil sie hilft, die Fettverbrennung anzukurbeln.

Gibt es Nebenwirkungen bei Produkten aus der Rosenwurz?

Es sind von Rosenwurz keine Nebenwirkungen in dem Sinne bekannt. Aber wenn Du eine zu große Menge über zu lange Zeit anwendest, kann es sein, dass sich der Zustand, den Du eigentlich damit beheben wolltest, verschlimmert.

Außerdem berichten einige Anwender von Schlafproblemen bis hin zu echten Schlafstörungen. Jedoch galt dies meist nur für die ersten Tage der Einnahme. Dabei war in einigen Fällen auch entscheidend, ob die Heilpflanze abends oder morgens eingenommen wurde. Je weiter am Abend, desto wahrscheinlicher die Schlafstörungen.

Als Kontraindikation sind starke Gereiztheit, Erregungszustände und einige psychische Krankheiten bekannt. Besonders geistige Krankheiten mit einem Hang zur Manie sprechen gegen die Behandlung mit Rosenwurz.

Eine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten muss zwingend mit dem Arzt abgeklärt werden.

Obwohl bisher nichts dagegen spricht, während der Stillzeit und Schwangerschaft von der Rosenwurz Tinktur Gebrauch zu machen, frage besser vorher in der Apotheke oder bei Deinem Frauenarzt/ärztin nach.

Übrigens: Wenn Du irgendwelche anderen anregenden Mittel nimmst, wird die Wirkung von Rosenwurz erhöht. Das kann kontraproduktiv sein.

Wie soll Rosenwurz dosiert werden?

Die Einnahme von Rosenwurz ist abhängig von der Zielsetzung. Wenn Du Rosenwurz als eine Art Kur anwenden willst, kannst Du es mit vier Monaten zwei oder dreimal pro Tag mit circa 300 mg Rosenwurz Extrakt probieren. Lese, welche Standardisierung des Wirkstoffes Dein Präparat enthält. Je höher er ist, desto weniger Menge musst Du einnehmen.
Du weißt schon, wann wieder eine stressige Zeit ins Haus steht? Dann beginne ein bis zwei Monate vorher mit der Einnahme von Rosenwurz Kapseln.

Wann sollte ich Rosenwurz einnehmen?

Die größte Wirkung erzielst Du, wenn Du es morgens vor dem Essen einnimmst.
Frage vorher aber Deinen Arzt nach möglichen Gründen, warum Du Rosenwurz nicht einnehmen solltest. Denke immer, alles, was wirkt, kann auch Nebenwirkungen haben.

Wo kann ich Rosenwurz kaufen?

Die Heilpflanze Rosenwurz fällt unter Homöopathie und ist frei verkäuflich. In den Regalen findest Du sie bei den Nahrungsergänzungsmitteln. Achte darauf, welcher der drei oben genannten Wirkstoffe in den Produkten dominiert. Außerdem unterscheiden sich die Extrakte und Dragees in der Wirkstoffmenge.

Wenn Du eine Tinktur kaufst, gilt: 200 mg entsprechen 20 Tropfen.

Du kannst Rosenwurz vor Ort oder im Internet kaufen. Erhältlich sind verschiedene Produkte etwa bei DM, Rossmann oder in Apotheken und gut sortierten Reformhäusern.

Die Auswahl an Nootropika ist riesig, doch welches funktioniert wirklich?

Unser Favorit ist die Antwort:

Ist die Einnahme von Rosenwurz eigentlich legal?

Na klar, darum ist es auch frei verkäuflich. Wenn Du erst selber Erfahrungen mit der Heilpflanze sammeln willst oder Dein gesundes Leben sinnvoll unterstützen willst, probiere es mal mit Rhodiola Tee.
Passe beim Kauf auf, dass Du ein hochwertiges Produkt erstehst. Dabei sollten der untere Abschnitt vom Stamm geschabt und getrocknet worden sein.

Nimm zwei bis drei Teelöffel für eine normale Tasse Tee, die Du zugedeckt für 10 Minuten ziehen lässt. Wenn Du magst, kannst Du bis zu drei Tassen am Tag trinken.

Einige Menschen berichten, ihr tägliches Koffein gegen Rosenwurz Tee eingetauscht zu haben, weil die Wirkung einfach vielfältiger und angenehmer sei.

Das weißt Du nun über Rosenwurz:

  • Die Heilpflanze wächst im Norden der Erde in kalten, vegetationsarmen Zonen.
  • In vielen dieser Gebiete werden Blätter und Stängel gegessen.
  • Der Wirkstoff kann als Tee, Tinktur, Kapsel oder Dragee gekauft werden.
  • Du solltest bei einer Einnahme den Zeitpunkt günstig wählen und mit einer geringen Dosis anfangen.
  • Fallen Dir bei Dir selber Nebenwirkungen auf, gehe direkt zu einem Arzt. Informiere Dich individuell, wie Dir Rosenwurz helfen kann.
  • Forschungen zeigen eine große Bandbreite an Wirkgebieten. Trotzdem gehen die Studien weiter. Es werden beispielsweise positive Effekte auf Gewichtsabnahme, Krebs, Diabetes diskutiert.

Bisher zeigen Studien, Erfahrungen und Messergebnisse, dass Rosenwurz bei depressiven Verstimmungen, erschöpfter Müdigkeit und Übellaunigkeit hilft. Außerdem scheint eine anti entzündliche sowie neuroprotekorische, vor-Stress-schützende Wirkung vorhanden zu sein.
Nebenwirkungen sind bisher kaum bekannt.

Bist Du auch gestresst oder wünscht Dir mehr Leistungsfähigkeit? Wäge mit Deinem Arzt oder Heilpraktiker die Möglichkeit ab, ob auch Du von den positiven Eigenschaften der sibirischen Wurzel profitieren kannst.

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